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Meteo Service entwickelt seit mehr als 10 Jahren meteorologische Standard-MOS-Systeme auf der Basis von bodengebundenen
Wetterbeobachtungsdaten und numerischen Wettermodellergebnissen. Neben unserem eigenen operationellen Standard-System
MSwr-MOS haben wir gemeinsam mit unseren Kunden bereits ähnliche Systeme auf
Basis der Wettermodelle GFS, ECMWF, GME, UKMO und HIRLAM implementiert.
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In einem gemeinsamen Projekt mit dem Deutschen Wetterdienst
hat sich Meteo Service erfolgreich damit beschäftigt, MOS-Systeme auf flächenhafte Fernerkundungsdaten anzuwenden.
Ein erstes Pilotprojekt wurde im Jahr 2002 gestartet, und schließlich wurde im Jahr 2004 ein System zur statistischen
Vorhersage des Radar-Bildes beim Deutschen Wetterdienst installiert und dem operationellen Dienst übergeben.
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Hydrologische Vorhersagen und Hochwasserprognosen mit Pegel-MOS |
Flusspegel sind in hohem Maße abhängig von meteorologischen Einfluss-Faktoren. Insofern liegt kein weiter Weg
vom meteorologischen Standard-MOS hin zu Systemen, die statistisch optimierte Flusspegel-Prognosen liefern können. Meteo Service
hat bereits erfolgreich entsprechende Forschungs-Systeme installiert.
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Viel Wind um MOS: Windenergie-MOS |
Die MOS-Technik ist ein optimales Werkzeug zur Erzeugung von Windvorhersagen, insbesondere für Windenergie-Projekte,
aber auch für alle anderen windgebundenen Unternehmen.
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Die Luftfahrt benötigt in großem Umfang automatische Wetter-Vorhersageverfahren. Mit dem Auto-TAF-Projekt hat
Meteo Service ein System realisiert, dass automatisch Flughafen-Wettervorhersagen berechnet und daraus
entsprechend encodierte Meldungen (TAFs) erzeugt. Auto-TAF wird derzeit von mehreren Wetterdiensten und Luftfahrt-Unternehmen
eingesetzt.
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Blitzortungsdaten spielen heute bei der Vorhersage von Gewittern eine wichtige Rolle. Sowohl im meteorologischen Warndienst,
als auch in der Luftfahrt oder im Bereich der Energiewirtschaft besteht ein großer Bedarf an möglichst präzisen
Prognosen der Gewitterverteilung. Mit Blitz-MOS-Systemen ist Meteo Service in der Lage, entsprechende Produkte zu erzeugen.
Ein erstes Projekt wurde im Jahr 2001 beim Deutschen Wetterdienst dem operationellen Betrieb übergeben, und wird noch heute
erfolgreich im Warnbetrieb sowie für die Luftfahrt eingesetzt.
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MOS funktioniert auch auf Basis bewegter Systeme. Eine vielversprechende Umsetzung von MOS vom Eulerschen ins Lagrangesche
System ist die Anwendung auf Gewitterzellen. Damit wird es möglich, statistisch optimierte Zugbahnprognosen sowie Vorhersagen
individueller Eigenschaften der vorhandenen Gewitterzellen zu erstellen. Ziel dieser Forschungsarbeit ist es,
mit Cell-MOS ein Gewitterwarnsystem auf Landkreis- bzw. Gemeindeebene zu unterstützen. Im Ergebnis erhält der
Meteorologe im Warndienst für jede Gewitterzelle individuelle Guidance-Listen, so dass Gewitterwarnungen damit
viel konkreter als sonst üblich ausgesprochen werden können.
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MOS geht in die dritte Dimension: 3D-MOS |
Meteo Service hat die klassische Vorstellung von bodengebundenen MOS-Systemen
in die dritte Dimension der Atmosphäre erweitert und dreidimensionale Beobachtungsdaten in die statistischen Verfahren
integriert. Ziel der Forschung war dabei die Vorhersage von durch Radiosonden gemessenen Parametern sowie die Erweiterung auf
kontinuierliche (weitgehend lückenlose) dreidimensionale Vorhersagefelder, ähnlich denen der Direct Model Outputs. Ein
erstes Pilotprojekt wurde erfolgreich in Zusammenhang mit Raketen-Starts umgesetzt, weitere Anwendungen für Luft- und Raumfahrt
sind denkbar.
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